Viertel

In allen Mustern dieser Gruppe steht der rechte Winkel im Vordergrund.

401 sind Quadrate im goldenen Schnitt.
402, 403 und 404 sind gleichschenklige Dreiecke mit Seitenlängen 1: Wurzel 2,
wie beim DIN Papierformat, nur eben dreieckig. Eins hat zwei lange, das andere rechtwinklige hat zwei kurze Seiten. Diese simplen Verhältnisse bringen wahre Massen an Wandlungen hervor, weil es für jeden einzelnen Stein neun Varianten gibt, ihn mit seinen drei Nachbarn zu kombinieren und sich an jeder Ecke zwischen vier und acht Steine treffen können. Ein Labyrinthstein.

401
402
403
404

430 ist durch Zerschneiden von quadratischen Wandfliesen entstanden, die dann anders wieder zusammengesetzt wurden. Verschnitt blieb keiner übrig, es blieb im Gegenteil Platz für die kleinen gelben Quadrate (p4gm).
431 hat Rechtecke im goldenen Schnitt. Die spitzen Trapez-Ecken haben 72° (p4gm). 
433 bringt 72° Winkel regellos in ein quadratisches p4gm pattern.
432 ,434 ,436 und 437 greifen den fünfeckigen Stein auf, den Rosemary Grazebrook und M.C. Escher in ihren Mustern verwendet haben (p4gm).

430
431
432
433
434
435
436
437

438 ist abgeleitet aus der Metamorphose 436. Die Halbkreise zeichnen die Punkte nach, welche die Ecken der Grazebrooke'schen Fünfecke bei einer vollständigen Verwandlung beschreiben. Diese Verwandlung ist in 436 nur angedeutet, die Fünfecke drehen sich um 180°, werden dabei immer kleiner und überlassen den Quadraten und Dreiecken das Feld.
441 ist aus quadratischen Wandfliesen geschnitten, anders wieder zusammengesetzt (p4gm).

438
439
440
441
470
471

470 bis 472 entsteht ohne Verschnitt aus quadratischen Kacheln. Genau durchs Zentrum wird ein rechtwinkliges Kreuz geschnitten. Aber schräg. 
473 ist ein geniales Muster aus schräg halbierten Quadraten und kleineren heilen Quadraten.

472
473

474 bis 482 sind, wie 470 bis 472, aus schräg geviertelten Quadraten gemacht und mit kleinen Quadraten ergänzt.

474
475
476
477
478
479
480