Wandmosaike

Seit fünfzehn Jahren mache ich auch Wand- und Bodenmosaike. Hier ist der angestammte Platz des Mosaiks, wo der Bau eine feste Fläche bietet, die verziert und geschützt werden soll. Lassen Sie sich für ihre Vorhaben von meinen Arbeiten inspirieren!

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Lindwurm im Hawaii-Hemd

Hungrig beäugt dieser Drache den nahenden Fremden. Darf ich's denn wagen, den Platz zu betreten, der  funkelnd mich anzieht? Schon schwindeln die Sinne vor glitzernder Pracht, Nacht wird vor Augen, wenn ich das betracht'! Hat man denn je so was Schönes gesehn? Wie könnt ich dem blitzenden Prunk widerstehn? Das muss ich mir antun, jetzt nix wie rein! So schlimm wird die schimmernde Raupe nicht sein! Mag sie mich fressen, das ist mir egal. Dann bin ich ein Klecks unter grellbunten Klecksen, und schlängle mich hüpfend im Kreis hundert Jahr'.

Sternchensuppe mit Gummibärchen

Lecker! Aus meiner Musterküche frisch an die Wand, eine neue deutsche Variante alter marokkanischeer Ornamentkunst. Aus Feinsteinzeug gebrannt von der Keramikerin Claudia Dietrich . Sie hat Stechformen für mein Muster besorgt, mit denen sie - wie beim Plätzchenbacken - die Steine aus der Tonplatte gestochen hat.

Ein Stahlgeländer gegenüber wiederholt das Ornament.

Hakelsterne

Quer durch das verrückte Chaos tanzend verhakter Sterne knallen im Stechschritt die blauen Quadrate mit ihren dreieckigen Aliierten. Dieses allerliebst karawallig - strenge Muster aus nur drei Elementen widme ich meinem Vorbild Maurits Cornelis Escher.

Feinsteinzeug von Claudia Dietrich.

Wachsen und schrumpfen

Über zwei Treppenläufe streckt sich dieses Mosaik und verändert sich mit jedem Schritt. Am Anfang besteht es nur aus fünfeckigen Kacheln, dann tauchen überall an den Ecken kleine Steinchen auf. Die Fünfecke werden immer kleiner, und in den frei werdenden Räumen wachsen die Dreiecke und Quadrate, bis sie die Fünfecke am oberen Ende ganz verdrängt haben.

 

Die runde Mauerkrone ist mit Steinzeugfliesen von Hilde Schaal bedeckt.

Der richtige Dreh

Die Bilderserie nebenan zeigt schrittweise die Verwandlung. Sämtliche Steine drehen sich auf dem Wege ein wenig rechtsherum und werden dabei etwas kleiner. Wo drei Steine zusammenstießen, öffnet sich eine dreieckige Lücke, und wo vier Steine sich trafen, wächst ein Quadrat, ganz ähnlich einer fotografischen Blende, in der sich viele Lamellen zugleich drehen und die Öffnung vergrößern.

3D Smaragdeidechse

Gut 1.20 m lange, mit Mosaik verkleidete Skulptur, die um einen Waschtisch herum die Wand hochkriecht. Die Wand ist etwa 2.20 m hoch, mit weißem Bruchstein-Mosaik und Spiegelscherben verlegt, und wurde zusammen mit der Figur im Atelier vorbereitet.

Ein wändiges Tierchen. Der grüne Fliesenbruch hat eine hinreißend changierende dicke Glasur, in die man 'hineinkucken' kann.
Das Bruchmosaik ist von altertümlichen weißen Fliesen aus meiner Sammlung, teils mit interressantem Craquelé (altersbedingte Haarrisse).

Terrassenbrüstung

Eine Schlange wälzt sich über eine 22 m lange Terrassenbrüstung. Die Steine sind 2 cm dick und an den Außenkanten glasiert. Sie sind auf Fein- steinzeugplatten verlegt, die auf der vorbereiteten Mauerkrone sitzen und seitlich in kleinem Abstand zur Mauer schmale blaue Keramikleisten für den Ablauf des Regenwassers tragen. Wo sich in der Brüstung Dehnungsfugen befinden, sind sie auch in den Platten und zwischen den Mosaiksteinen elastisch ausgeführt.

Aus diesen drei Steinformaten lassen sich viele verschiedenartige Rosetten mit fünfzähliger Symmetrie legen.
Auch Bandornamente wie dieses aus zwei Steinformen (spitze und breite Dreiecke) gibt's in vielen Abwandlungen.. Am rechten Ende der langen Mauer ist das Muster leicht verändert, es ist ein drittes Steinformat hinzugekommen (die kleineren spitzen Dreiecke).
Die Steingrößen sind auf die Maße der Mauern abgestimmt, so daß sie überall in ganzzähligen Rhythmen verlegt werden können.
Das Ornament geht ohne Unterbrechungen um die Ecken. Das Muster auf dem Mauerstück rechts im Bild ist identisch mit dem linken, nur ist es aus einem kleineren Paar Steine gebildet und daher etwas schmaler.
Die Regelmäßigkeit des Bandornaments geht am Kopfende in eine 'zweckmäßig chaotische' Struktur über, an der alle fünf Steinformate beteiligt sind: breite Dreiecke in zwei Größen und spitze Dreiecke in drei Größen. Dieses Sortiment eignet sich für eine unüberschaubare Menge von Ornamenten und gibt auch die Freiheit für bildliche Darstellungen.
Wo die Schlange von der Mauer rutscht, sind Travertinplatten verlegt.
Ein Granitbrocken aus den italienischen Alpen ist in die Travertinplatten eingelassen. Die blauen Riemchen am Rand lassen das Regenwasser abtropfen, um die Mauer vor Durchfeuchtung zu schützen.
An dieser Kante sind vier halbierte Sondersteine eingebaut, die sonst nicht auftauchen.
Der unschöne Vorsprung des Mauerwerks wird vom Bild wie ein Rahmen genutzt.
Er scheint die Schlange gewittert zu haben. - Aus Jux ist links ein Stück Amethystdruse eingelassen.

Butt's Traum

Wandmosaik für den Innenbereich, z,B. hinter der Badewanne, von 1.80 m Breite und 1.50 m Höhe. Das romantische Bild der freundlichen Meerjungfrau ist in der neuartigen Technik eines Reliefmosaiks ausgeführt, es wölbt sich einige Zentimeter aus dem flachen Hintergrund heraus. Das Material sind Fliesenzuschnitte von Villeroy & Boch und aus meinem Fundus.




Der reliefartig erhabene Körper der Nixe ist größtenteils aus denselben zwei Steinformaten gebildet wie der Hintergrund.
Butt's Flossen sind aus Jakobsmuscheln, das Fischfutter sind italienisches Schiefermosaik mit Blattgold. (von Julius Kochhan, 56321 Brey).

Schaumbad

Wild schäumen die Wellen bis in den Himmel, junge Badewannenkapitäne mögen stürmische Gewässer ansteuern! Macht nichts, der Lehmputz ringsrum kriegt nichts ab. Dieser meterhohe Mosaikfliesenspiegel wettert alles ab. Darunter ist ein schmales Keramikbord in die Wand gestemmt, das Wasser läuft brav zurück in die Wanne.

Das Mosaik ist aus rechtwinkligen und gleichschenkligen Dreiecken zu einem regelmäßig wiederholten Muster zusammengesetzt. Ein paar Spiegelstücke sind zwischen Fliesen von einem Dutzend bläulicher Schattierungen eingestreut.

Alle meine Entchen

Fries nach altem griechischem Vorbild, ein sogenannter Laufender Hund. Es erinnert mehr an Wellen oder Entchen, sieht nass aus und passt prima ins Bad.

Mosaik im Treppenhaus

Wandmosaik im Treppenhaus am Eingang unseres Hunsrücker Hauses, bis zum ersten Stock. Die Vierteldrehung der Treppe am unteren Ende ist mit Schwüngen und Gegenschwüngen im spanischen Stil dekoriert. Material: Wandfliesen aus Spanien mit maurischem Ornament, Bodenfliesen, Bachsteine.

Am unteren Ende ist ein Bruchsteinmosaik aus Mäanderscherben, daneben versteckt sich eine kleine Echse aus Bachkieseln im grünen Gestrüpp.(Huschel)

Haupteingang mit Nixe und Drache

Dieses ehemalige Hotel aus der Gründerzeit ist am Ortsrand von Hinzerath beim Idarwald gelegen und befindet sich im Umbau zu einer Begegnungsstätte mit Seminaren, Workshops und Gasthof. Im Anklang an die Epoche seiner Erbauung soll die neue Gestaltung den Optimismus des Jugendstils ausdrücken.
Die massiven Mauern schaffen auf der Laibung am Eingangsportal eine breite Fläche für dieses Wandmosaik, auf dem zwei Fabelwesen, die Symbole Feuer und Wasser, Sonne und Mond, die Formgebung und die Wahl der Farben das weibliche und männliche Prinzip vorstellen.

Auf dem Foto ist das schmiedeeiserne Geländer noch nicht zu sehen, das ich wenige Wochen später montiert habe. Siehe 'Stahlkunst: Geländer: Eingangsportal im Jugendstil'

Fliesen von Villeroy und Boch und aus meiner Sammlung. Die Steine sind in zwei Formen und deren Spiegelbildern geschnitten, das gesamte Mosaik ist aus diesen vier Elementen zusammengesetzt.
Die Form der Steine erhält man einfach durch einen schrägen Schnitt durch quadratische Fliesen. Der Winkel entspricht einem siebentel Vollkreis. Siehe auch: 'Muster: Siebentel'
Heftig gekringelt und zackenbewehrt, allein vor graublauem Himmel, speit der Drache Flammen zur Sonne. Ein Wächter.
Der Schnitt der Steine ist derselbe wie bei der Nixe. Der Vorteil liegt in einer großen Ersparnis von Material und Zeit.
Regelmäßige und unregelmäßige Muster wie hier im Hintergrund sind in unüberschaubarer Fülle mit diesen Steinen möglich.
Wer etwas länger hinsieht, entdeckt eine Wabenstruktur aus je 14 Steinen. An den Ecken dieser Waben treffen sich je 7 Steine. Siehe auch 'Muster: Siebentel'
Etwa zwanzig verschiedene Farbtöne sind für den Himmel verarbeitet. Auch hier sind Schnitt und Muster gleich wie an den Wänden, nur die Sonne ist chaotisch, explosiv, jenseits aller Regel.

Feuerwand

Eine schulterhohe Duschtrennwand in einem Wellness- und Kosmetiksalon in Bernkastel-Kues. Der Ort ist nach Feng-shui Kriterien eingerichtet und ein feuriges Motiv in sinnlichen orientalischen Farbtönen wie rot, apricot, gold schien passend.
Material: Riemchen und Wandfliesen 'abendrot' und orange von Jasba, bunte Fliesen aus meiner Sammlung, blattvergoldetes italienisches Schiefermosaik, Spiegel und Jakobsmuscheln.

Aus knisternden Kohleklötzchen und funkensprühenden Explosionen steigt wild qualmendes Feuer. Das Mosaik wurde im Atelier auf Matten fixiert und in zwei Tagen eingebaut.
Im unteren Teil sind die Steine regellos placiert und viele Dreiecke paarweise als Rauten zusammengefaßt. Der große runde Ball ist eine Anregung von Heinz Klaus Strick, Mathematiker in Leverkusen-Opladen (Spektrum der Wissenschaften, Dossier 2/08 'Lustvolle Geometrie').
Feuer. Die goldenen Rauten sind Zuschnitte aus blattvergoldetem Schiefer. Zu beziehen bei Julius Kochhahn, Fliesenmarkt in 56321 Brey.
Qualm. Die Kringel lassen sich auch prima für florale Ornamente verwenden (in Vorbereitung, demnächst hier in meiner Website).

Drei Klassenräume, Waldorfschule

Im Sommer 2007 hat eine Gruppe von Eltern ihren Kindern die neue Waldorfschule in Kastellaun tatkräftig renoviert und aufgebaut. Weil ich glaube, daß ihre philantropischen Ziele Respekt verdienen, und um meine Arbeiten im Hunsrück bekannter zu machen, habe ich diese drei Wandmosaike spendiert.

Dreierlei Steine, zu zwölft mit ihren Spitzen um ein Zentrum gruppiert, bilden das Bauelement, das sich variabel kombinieren läßt. Siehe auch den Tisch 'Pisces', auf dem ich diese Idee für eine figürliche Darstellung vor gemustertem Hintergrund verwendet habe.
Die zweite Klasse ist nicht so warm im Farbton. Das Mosaik besteht aus dicken und dünneren Rhomben, die auf der linken Seite in einem anderen Muster organisiert sind als rechts. In der Mitte tobt ein Chaos.
Eine waagerechte 'Zeile' hat nur breite Rhomben, die nächste besteht aus abwechselnd breiten und schmalen usw.
Je eine breite Rhombe ist von vier schmalen umgeben, und umgekehrt.
Der Zusammenstoß beider Ordnungen in der Mitte verursacht ein Chaos, in dem eine dritte, ganz schmale Sorte Raute neu auftaucht.
In der dritten Klasse sind die Wände noch kühler gestrichen. Das Mosaik kontrastiert in der Farbe und wirkt sehr streng, abgemildert durch den schaumig spiegelnden Rand mit den Muscheln.
Die ineinander verkeilten weißen Steine und die tanzenden blauen Quadrate lassen den Eindruck von enormer Festigkeit und drohendem Einsturz hin- und herwechseln. Siehe auch den Eingang vom 'Bioladen Boppard'.

kleines Klo

Ein filigranes Gitter scheint den Raum zu teilen. Der Wandschrank von nebenan erdrückt das Zimmerchen nicht mehr, weil sich die Erweiterung des Blickfeldes durch den Spiegel mit einem eigentümlichen Effekt des Ornaments verbindet: Es läßt nämlich den Blick hin-und her huschen, um die Beziehung und den Sinn der sich wiederholenden Teile zu begreifen, lenkt ab von der eigentlichen Wandfläche.

Das senkrechte Bandornament ist aus variierten Gruppen von Tangram-Steinen aufgebaut.
Der 'schwere' Drachenfries dämpft das 'laute' Muster darunter wie ein Deckel auf kochendem Wasser.
Proportion und Farbe sind hauptverantwortlich für die emotionale Wirkung eines Ornaments: Wand- und Bodenmusterung sind fast identisch.

wildes WC

Der recht enge WC-Bereich unseres Badezimmers ist radikal bis unter die Decke mit Mosaiken bestückt. Sultane und Nabobs mögen hier ein- und ausgehen, große Geschäfte kann man in beschaulicher Umgebung abwickeln. Eine Vielzahl von Mustern und die großzügige Verwendung von Spiegeln an gegenüber liegenden Wänden lassen den Blick in die Dimensionen hinter den Wänden frei.

Ein breiter Fries läuft in Brusthöhe um zwei Wände. Das Mosaik darunter fällt eine Wand.
Stützenloses Keramikregal. Die mittleren Platten eines dreischichtigen Fliesen-Sandwiches sind in die Wand eingelassen.
Durch die Wand geschaut. Verschiedene Ornamente überlagern sich.
Auf der großen Wand zeigt dieses Muster große Kreise, die sich überlagern. Diesen überraschenden Effekt kann ich mir noch nicht recht erklären, eine seiner Ursachen ist jedenfalls, daß im Grundraster des Musters sieben verschiedene Richtungen der Fugen angelegt sind. Siehe auch: 'Muster: siebentel', 'Wände: Hauptportal mit Nixe und Drache', 'Wände: Feuerwand'.
Das braune Muster links unten ist wegen des Gittertyps, der ihm zu Grunde liegt, eng verwandt mit dem blauen auf der rechten Wand.

Ladenausstattung

Eingang Blenemeisje

Der Bioladen in Boppard hat am Eingang einen schönen großen Windfang, den ich mit robusten Steinzeugfliesen verblendet habe. Der Farbton der Glasur changiert durch den Brand bei hohen Temperaturen sehr schön in allen möglichen Grüntönen mitunter bis zum Braun. Die Fliesen wurden durch die Mitte schräg geviertelt, farblich sortiert und in einem neuen Muster geordnet. Zum Einbau habe ich zu Testzwecken auf einer Seite modernen Flexmörtel vom Baumarkt und auf der anderen Bio-Fliesenkleber von "Kreidezeit" genommen.


Huschels Bioladen in Boppard ist ein kleiner Gemüsetempel.
Je vier etwa gleichfarbige Steine geben ein Blümchen, mit einem kontrastierenden kleinen Quadrat in der Mitte. Siehe auch 'Muster: schräg geviertelt'.
Zweiteiliger Wandfries. Die untere Reihe übernimmt das Steinformat des Hauptteils, die obere verwendet Steine aus meiner Sammlung in einem würfligen Muster.

Thekenklapptisch

Die kleine Theke am Ladeneingang bekam diesen stromlinienförmigen Tisch, damit die Kunden ihre Taschen bequem abstellen können. Er muß für die Nacht heruntergeklappt werden, weil der Lieferant hier mit schweren Rollwagen vorbei kommt.

'Homodynamisch' soll heißen, daß zum Beispiel niemand mit seinen Klamotten hängen bleiben soll.
Flach umgeklappt für die nächtliche Lieferung. Die Steinchen sind auf eine grundierte Spanplatte geklebt.
Obwohl die weißen Quadrate optisch größer wirken, sind sie genauso breit wie die kurzen Seiten der braunen Rechtecke und wie die anderen blauen Quadrate. Das Seitenverhältnis im Rechteck ist im Goldenen Schnitt.

Kosmetikregal

Dieses Kosmetikregal mit großen Spiegeln und Glasböden habe ich um zwei schmale Spiegelmosaike links und rechts und einen Beleuchtungskasten mit einem Mosaik auf der Klappe erweitert. Dessen seitliche Glasfront ist mit einer Collage aus verschiedenen transparenten Japanpapieren hinterlegt.

Mosaik aus Schnittresten auf glasfaserverstärkter Fermacell-Tafel mit Holzrahmen und Scharnieren.

Schau weg!

Ineinander verkeilte Pfeile in lauter verschiedene Richtungen, auch die Zwischenräume sind wieder Pfeile, kein ruhiges Fleckchen, überall rutscht das Auge ab.

Steintischchen

Granitplatten verschiedener Herkunft sitzen auf einer Keramikplatte mit schmiedeeisernem Sockel. Das bescheidene und prächtige Tischchen gemahnt an die Zeit, die ein Stein zum Wachsen braucht.

Prekäre Vasen und wacklige Lämpchen fühlen sich hier sicher und unterm Tisch gibts sogar ne Steckdose.
Unauffällig und glatt, aber schwer und stabil.

Kühlcontainer

Bei der Vergrößerung des Ladens ist der alte Büro- und Lagerraum zur Verkaufsfläche geworden. Der wuchtige Kühlcontainer aber mußte stehenbleiben. Die Dekoration mit einem orientalisch inspirierten, aber modernen (2006, aus meiner Musterküche) Sternengitter-Ornament, nimmt dem Kunden das Gefühl, am falschen Ort im Weg zu stehen.

Wandmosik mit Weinlaub

Das über drei Meter breite Bandornament ist schon vom Eingang her sichtbar und lädt ein, bis nach ganz hinten zu gehen. Das Material sind Bodenfliesen an den Rändern und Wandfliesen aus meiner Kachelkiste, eingebaut mit Flexmörtel.

Das wiederkehrende Motiv ist nochmals gespiegelt wiederholt, und beide sind so verschoben, daß alle Teile lückenlos ineinanderpassen. Diese Technik der periodischen Flächenteilung habe ich bei M.C. Escher abgekuckt.
Nach dem Einbau des Mosaiks habe ich die Wände bündig mit den Steinen verputzt. Sieht zehnmal besser aus, kann ich nur empfehlen.

Kristalle am Eingang

Wandmosaik auf der Türlaibung einer Handlung für biologische Baustoffe in Pfalzfeld. Neben farbigen Wandfliesen habe ich auch Dachschiefer benutzt, um den Kontrast zu steigern. Einbau mit Bio-Flexmörtel von 'Kreidezeit'.

Saunaschlange

Bei der Reparatur des kaputten Bodens des Saunakellers hat sich die gefiederte Schlange eingeschlichen, weil sie es heiß mag. Ihre Schuppen und Federn glänzen in leuchtenden Glasuren von Ebinger-Schnaß-Keramik und Fundstücken aus meiner Sammlung. Der weiße und bunte Hintergrund ist rutschsicheres Kleinmosaik von Jasba (Lavita Secura naturweiß und karibik)

 

Wandmosaik Butt's Freunde

Zu dem vorangegangenen Wandmosaik "Butt's Traum" gibt es zwei schmale Seitenteile, auf denen zwei weitere Fische Kurs auf die Nixe im Zentrum nehmen. Dabei schließen sie sich oben bündig an den Hauptteil mit dem Reliefmosaik an, der als Fliesenspiegel zum Beispiel über einer Badewanne steht, und reichen bis zum Boden.

Höhe: 2.20 m, Breite: 1 m bzw. 80 cm.
Preis incl. Einbau: je 800.- € *.
Bei Bestellung zusammen mit "Butt's Traum" gebe ich 150 € Rabatt.

Das linke Stück mißt 2.20 x 1.00 m. oben schließt es bündig mit der Oberkante von Butt's Traum ab, links ist die Musterung in eine diagonale Kachelung verwandelt, die es ermöglicht, die Wand mit 10 x 10 cm Fliesen bruchlos weiter zu kacheln.
Aus den beiden Steinformaten ist hier ein verzerrtes Schachbrettmuster gelegt, das den Übergang zur diagonalen Kachelung vermittelt.
Eine weitere periodische Variante aus demselben Satz Steine.
Die Steine entsprechen in ihrer Form denen des Mittelteils, nur sind sie etwas größer. Hier ist mit ihnen ein sich regelmäßig wiederholendes Muster gebildet.

Satte Glücksdrächin

Absolut ungefährlich. Spuckt kein Feuer, beißt und kratzt nicht. Meine Nichte Anna hat vor x Jahren ihren Entwurf als Drahtgerüst gebogen, mit Hilfe von Onkel Andreas. Ich hab mich kürzlich drüber hergemacht und das Gerüst mit glasfaserverstärktem Zementputz verbunden, den Hohlraum ausgeschäumt und alles mit weißen Mosaikfliesen bedeckt.
Die Dame ist 120 cm hoch und wiegt knapp zwei Zentner.

 

 

 

Alle genannten Preise sind Endpreise.

Es sind 7% MWSt enthalten.