Metallkunst und Skulpturen



Wie ein Heiligenschein schweben 36 LEDs in sechs Metern Höhe über dem runden Platz, getragen von zwei flachen Stahlbögen, auf denen Mosaike angebracht sind. Zwei Drachen schlängeln sich auf den Säulen runter, die beiden anderen Mosaike zeigen abstrakte Muster.

Die Mosaiksteine sind aus frostfester Keramik, mit Sikaflex auf verzinkten, pulverlackierten Stahlblechen verklebt und mit PCI Durapox verfugt.

 

 

Die mosaikverzierten Bleche bilden mit einem Rahmen aus schweren Vierkantrohren ein flaches Kastenprofil, das sich nach oben hin verjüngt. Diese flachen Säulen sind rechtwinklig zueinander aufgestellt, damit eine Säule die Schwingungen der anderen besser auffangen kann.

 

 

säulen

Licht

Ein gebogener Bogen

 

Dieser Lichtmast wölbt sich etwa vier Meter über den bananenförmigen Tisch. Indem er sich leicht "zurücklehnt", beleuchtet er den Tisch genau von oben. Im Messingrahmen des Glasmosaiks sitzt dafür eine Lichtleiste. Die Messingverglasung des Mosaiks hat Gerd Eckstein gemacht

 

Fotos von Jörg Ostermeier

Wildes Pferd

Im Sommer 2010 habe ich mit meinem Bruder Andreas diese Skulptur nach seinem Original-Modell gebaut. Knapp 4 Meter hoch, etwa 400 Kilo schwer, aus Corten-Stahl. Diese Legierung bildet sehr dichten Rost, der weiteres Rosten verhindert und eine lebhafte Oberfläche bildet.
Andreas hat eine völlig neue Technik der Skulptur entwickelt, indem er alle Flächen als flach abrollbar gestaltet hat. Zehnfach vergrößert haben wir die Bleche nach Papierschablonen zugeschnitten und, ähnlich wie beim Bootsbau, in Form gebogen und mit Spezialdraht verschweißt.

Steht jetzt in Illzach.

Ausflug an den Rhein

Der Gaul ist ausgebüxt und macht auf "Wellenross" am Rhein. Auf dem Kunst- und Literaturpfad an der Loreley (bis Oktober) treiben sich welche rum, als literarische Gestalten.

Die matte Rostschicht läßt die Form besonders gut erkennen.
Erinnert mehr an Gußeisen als an Blech.
Das Pferd ist hier noch keine zwei Monate alt und hat schon seine Zeichnung vom Wetter weg.
Wildes Wetter wird ihm die nächsten Jahrzehnte nichts anhaben können.
 

Kaminblende

Die Stahlrohre des neuen Kamins sind mitten in unserem Wohnzimmer gelandet. Nun ja. Aus Lust zur Dekoration entstand dieses Gitterwerk aqus Draht und Blech - eine willkommene Gelegenheit, um zwei meiner Ornamente 'spazieren zu führen'. Auf die Wand sind noch zwei, den alten Arabern entlehnte Muster gemalt.

Das eiserne Ornament rechts ist aus sechsstrahligen und neunstrahligen Sternen aufgebaut. Eine Idee nach Harun Wolf Trepte. Siehe auch 'Muster: sechstel'

El Bimbabo - Der Stärkste Mann der Welt!

Wer kann ihm das abnehmen? Was kleine Mädchen gern mit dem Wollfaden spielten, dazu braucht er ein Stahlseil, um die Muckis zu trimmen.

Dieses Bild von einem Mann ist mit Eisenstäben wie in die Luft gezeichnet, in verschiedenen "Strichstärken" geschmiedet und geschweißt. Dicke Freude am Quatsch in Stahl skizziert.

Mit Leinöl schwarz gebrannt, die Oberflächen geschliffen und matt gebürstet, dann nochmals mit Leinöl hell eingebrannt.

1,27 m hoch und 1,06 m breit, etwa 60 kg schwer.

 

Fenstergitter

Das neue große Fenster der Wohnküche bietet eine grandiose Aussicht aufs Moseltal. Um den Blick frei zu halten, ist das Fenstergitter zweiteilig und zur Seite verschiebbar. Es ist aus Vierkantstahl von 14 und 20 mm kaltgeschmiedet und geschweißt, 1,75 hoch, 2,12 breit und ist mit 'Schuppenpanzerfarbe' von Kreidezeit zweimal gestrichen.

Bei geschossenem Gitter ist das Mädchengesicht vom Profil umgesprungen und schaut einen voll an.
Auf zwei Stahlschienen lassen die Gitter sich beiseiteschieben.
Je vier kugelgelagerte Rollen laufen auf bzw. unter zwei breiten Schienen.
Zusammengeschoben sind die Gitter abschließbar.

Feuerkorb

Feuerkorb

Was der Hunsrücker gern zum Kokeln nimmt. Dicke Scheite bleiben schön zusammen und geben aufrecht stehend eine Menge Strahlung ab. Aus 12 mm Rundeisen, mit Leinöl schwarz gebrannt, ca. 60 cm hoch, 60 cm breit. Wahlweise mit anderen Mustern und mit Eisenschale drunter.